Sonntag, 28. Juni 2009

#9: Simone White, 27.06.09


Konzert: Simone White & Jeanne

Ort: ein Wohnzimmer irgendwo in Paris
Datum: 27.06.2009
Zuschauer: ich glaube 32 gezählt zu haben, ein neuer Rekord!
Konzertdauer: Jeanne: ca. 25 Minuten; Simone White eine satte Stunde



Simone White spielt in meinem Wohnzimmer? Nein, das muß ein schöner Traum gewesen sein. Aber Fotos und demnächst auch Videos belegen klar und deutlich: sie war da!

Ich muß erst einmal eine Nacht darüber schlafen, um zu realisieren, was da geschehen ist. Eine hochtalentierte, ja geradezu begnadete amerikanische Singer/Songwriterin, die gerade erst im deutschen Rolling Stone Magazin abgefeiert wurde, singt mit sensationell guter und nuancenreicher Stimme wundervollste Songs über die Liebe und das Leben und gut dreißig Gäste hören und sehen ihr gebannt zu. Und all dies in unseren eigenen vier Wänden! Bitte kneif' mich mal jemand!

Hinzu kommt die Persönlichkeit von Simone: Herzlich, liebenswürdig, offen, aufgeschlossen, intelligent und humorvoll. Und tierlieb! Auf unseren Kater fuhr sie voll ab und als sie ihn knuddelte, entglitt mir ein: "He loves you!" Leider brachte ich den Satz aber nicht zu Ende, denn natürlich hätte es noch heißen müssen: "Like all of us here!" Ich glaube, jeder der heute dabei war, war am Ende total verknallt in Simone...

To Simone (if you read this blog): We love you! You were so amazing! We'll never forget this day in our whole life! Thank you so much! Et merci beaucoup à Jeanne aussi, tu es magnifique!

Rockerparis hat auch schon ein erstes Video. Merci beaucoup Angelo!

Setlist Simone White, Oliver Peel Session # 9:

01: Victoria Anne
02: Worm Was Wood
03: We Used To Stand So Tall
04: A Girl You Never Met
05: Great Imperialist State
06: Mary Jane
07: Sweetest Love Song
08: Let The Cold Wind Blow
09: Roses Are Not Red
10: Soldier Sailor
11: House Rent Man
12: Why Is Your Raincoat Always Crying?
13: Candy Bar Killer
14: The American War
15: Yakiimo
16: Your Stop
17: The Beep Beep Song
18: Bunny In A Bunny Suit
19: I Am The Man









Freitag, 26. Juni 2009

#8: Milk & Fruit Juice & Tada Tátà, 25.06.09


Konzert: Milk & Fruit Juice & Tada Tátà
Ort: ein Wohnzimmer irgendwo in Paris (Oliver Peel Session # 8)
Datum: 25.06.2009
Zuschauer: circa 30
Konzertdauer: Milk & Fruit Juice: gut 45 Minuten, Tada Tátà: ungefähr 40 Minuten


Trauerstimmung in Kalifornien, ausgelassene Partyatmosphäre in Paris. Am Tag, an dem das Herz des King Of Pop für immer stehenblieb, hauchten junge Nachwuchsmusiker dem Pop neues Leben ein. Unfassbar frisch, charmant und unwiderstehlich süß was die beiden Schwedinnen Tada Tátà boten! Ihr Hit heißt nicht Beat It, sondern Hit The Wall und der kam so grandios an, daß sie ihn am Ende noch einmal widerholen mussten.

Zuvor hatten die 5 Franzosen von Milk & Fruit Juice mit Knüllern wie Intend To Be Happy unser Wohnzimmer zum Kochen gebracht. Aber gekocht, geschwitzt und unter der Hitze geächzt hatten wir eigentlich schon vorher. Es herrschten gefühlte 57 Grad Celsius im Glutofen unseres Appartments. Ein schweißtreibende Angelegenheit also, aber dermaßen lustig, gesellig und freudvoll, daß man fast vergaß, daß die Füße brannten.

Fazit: Michael Jackson ist tot (Gott habe ihn seelig), aber unsere Sessions sind quicklebendig. Der Verdienst geht zu 100 % an die Bands, die unter erschwerten Bedingungen ihr Allerberstes geben und natürlich die Zuschauer, die immer zahlreicher erscheinen. Merci, danke, thank you (Christoph wie sagt man danke auf schwedisch, Du belegst doch Kurse?).

Mehr Details demnächst!

Ein erste kurzes Video hier, von Littlesa. Milk & Fruit Juice The Song. Cool!



Montag, 15. Juni 2009

#7: Thos Henley, 14.06.09


Konzert: Thos Henley
Ort: Ein Wohnzimmer irgendwo in Paris (Oliver Peel Session # 7)
Datum: 14.06.2009
Zuschauer: 27
Konzertdauer: 40 Minuten


Neuer Zuschauerrekord bei den Oliver Peel Sessions! 27 Gäste (+ 1 Kater) aus allen möglichen Ländern (Finnland, Schweden, China, Österreich, England, USA, Frankreich, Italien, Deutschland) haben sich bei stickigen Temperaturen an einem heißen Junitag in unserem Wohnzimmer eingefunden, um dem hochtalentierten englischen Nachwuchsmusiker Thos Henley zuzuhören. Der hochaufgeschossene 21 jährige Blondschopf überzeugte mit seiner außergewöhnlichen Stimme und seinen intelligenten, ungemein reifen Lyrics. Anschließend sprach er von seinem bisher besten Konzert seiner noch jungen Karriere und meinte, daß seine Mutter wahrscheinlich jetzt stolz auf ihn wäre. Der Bursche, der bisher lediglich ein paar Songs auf einer Kassette veröffentlicht hat, wird seinen Weg gehen, dessen bin ich mir sicher! Sein erstes Album wird er höchstwahrscheinlich zusammen mit Jeremy Warmsley an den Reglern produzieren und nach den absolut überzeugenden Höreindrücken von heute wird die CD bestimmt ein Knüller werden!

Demnächst mehr Infos!



Das erste Video dieser Session mit Thos Henley! Thanks a lot to Rockerparis!